MTV Stadeln - SG Schwabach/Roth

Nie gefährdeter Heimsieg

Nach zuletzt 2 verdienten Niederlagen gegen die Landesligaabsteiger aus Roßtal und Nürnberg, gelang den MTV’lern ein nie gefährdeter 38:25(22:16) Heimerfolg gegen die SG Schwabach/Roth.

Mit der SG empfing man einen Gegner, der in den letzten Jahren immer mit den Fürthern auf Augenhöhe spielte und die Duelle meist hart umkämpft waren. Doch die Gäste haben diese Saison noch nicht zu ihrem Spielsystem gefunden und rangieren deshalb ungewohnt auf dem letzten Tabellenplatz. Die Anfangsphase lebte von einem sehr hohen Tempo und schwachen Abwehrreihen. Beide Mannschaften trafen nach Belieben, weshalb es nach 5 Minuten bereits 5:5 stand. Dies sollte auch noch einige Minuten nach diesem Schema weiterlaufen und bis zum 11:11 war nicht auszumachen, wer dieses Duell für sich entscheiden wird. Dann konnte die Stadelner Deckung allerdings einige Ballgewinne erzielen und setzte sich daraufhin deutlich vom Gegner ab. In die Pause ging es mit einem 22:16, was bei anderen Begegnungen wohl der Endstand wäre, es muss jedoch erwähnt sein, dass von Abwehrverhalten bis hierhin keine Rede sein konnte.

Dies war auch der einzige Punkt, welchen man in der Kabine ansprach und in der Folge auch umsetzen konnte. Über 24:18 und 26:18, bis hin zum 30:20, konnte man sich weiter vom Gegner absetzen, welcher nun immer öfter verzweifelt gegen die aggressiv verteidigende Mannschaft anrannte, letztlich aber ohne zählbaren Erfolg. Dabei half nun auch Torhüter Lukas Meyer entscheidend mit, der einige gute Paraden ablieferte. Das nahm den Schwabachern dann auch den letzten Willen, wodurch sich die Stadelner darauf besannen das Ergebnis zu verwalten und sicher zu Ende zu spielen. Am Ende stand somit ein völlig verdienter 38:25-Erfolg, welcher wieder mehr Selbstvertrauen für die kommenden Wochen geben sollte.

Es spielten:
Meyer (Tor); M.Heidingsfelder, Seeger (2), S.Scheuerer (5), Friedrich (8), S.Heidingsfelder, T.Scheuerer (3), Schönfeld (1/1), Kramer (7/3), S.Scheuerer (6/2), Strobel, Meier (6).

Autor: Rene Friedrich.