Abenteuerliches Spiel in Gunzenhausen
Am Samstagabend traf der MTV Stadeln II auf den abstiegsgefährdeten TV Gunzenhausen. Zunächst konnten die Favoriten aus Stadeln ihrem Anspruch gerecht werden und langsam aber sicher eine 4:8 Führung herausspielen. Konsequente Abschlüsse auf der Seite der Gäste und anfängliches Pech beim Torwurf der Gastgeber ermöglichten diesen Zwischenstand. Eine starke Leistung im Tor von Karsten Schuster trieb die Herren aus Gunzenhausen beim Torabschluss fast zur Verzweiflung. Ein direkt verwandelter Freiwurf von Wolfgang Schönfeld führte zum gerechtfertigten 9:15 Halbzeitstand. Zunächst änderte sich der Spielverlauf auch in der zweiten Halbzeit nicht, wodurch die Stadelner sich einen komfortablen 10 Tore Vorsprung erarbeiteten. Bei Weitergang dieser Leistung schien das Spiel entschieden zu sein, jedoch ließen die Gastgeber sich nicht entmutigen und versuchten weiter ihr Glück. Eine starke Phase des TV Gunzenhausen, in der einige Tempogegenstöße und schnelle Tore aus dem Rückraum für diese zu verbuchen waren, verkürzten den großen Torunterschied mehr und mehr. Das große Defizit aus der ersten Halbzeit konnten die Gäste jedoch nicht aufholen, womit eine kämpferische Darbietung endete. Aus sportlicher Hinsicht kann man nur sagen, Chapeau, der spielerische Unterschied war dadurch letztlich nicht zu überwinden. Der Endstand von 27:31 stellt ein gerechtes Ergebnis dar, welches jedoch den Spielverlauf nicht vollumfänglich wiedergibt. Im Fazit verlieren die Gastgeber zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf, wo hingegen der MTV Stadeln II seinem Ziel des Aufstiegs immer näher kommt. Das nächste Heimspiel der Männer II gegen den TSV Altenfurt wird die nächste fordernde Aufgaben, auf die sich der Tabellenführer nun vorbereitet.
Spieler im Kader:
Torhüter: Karsten Schuster, Robert Schaffner
Feldspieler: Wolfgang Schönfeld (5/3), Lukas Mörchen (5), Jan Marian (1), Daniel Schüller (1), Uwe Kauntz (2), Moritz Hawly (2), Tobias Luchs (1), Lukas Ohlraun (1), Tom Wirth (5), Maximilian Baumeister (4), Lucas Raab (1).